Rundfunkbeitrag: Keine regelmäßigen Zahlungsaufforderungen mehr

Aus einer PM des Rundfunkbeitragsservice: „Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio führt schrittweise die sogenannte Einmalzahlungsaufforderung ein. Beitragszahlende, die ihre Rundfunkbeiträge per Überweisung oder Dauerauftrag entrichten, erhalten künftig einmalig ein Schreiben mit ihren persönlichen Zahlungsterminen. Regelmäßige Zahlungsaufforderungen per Post, umgangssprachlich auch Rechnung genannt, entfallen fortan. (…)

Mit der Einmalzahlungsaufforderung informiert der Beitragsservice einmalig über sämtliche Zahlungstermine, die für ein Beitragskonto innerhalb eines jeden Jahres anfallen. Dieser Zahlungsplan gilt auch in den Folgejahren fortlaufend, sofern sich am Verfahren nichts ändert. Eine erneute schriftliche Zahlungsaufforderung erfolgt nicht. Erst bei einer grundlegenden Änderung, beispielsweise der Beitragshöhe oder der Bankverbindung, erhalten Beitragszahlende wieder eine Benachrichtigung. Beitragszahlende sind somit selbst verantwortlich, die Zahlungstermine einzuhalten und für die fristgerechte Überweisung des Rundfunkbeitrags zu sorgen. (…)

Unabhängig davon empfiehlt der Beitragsservice das SEPA-Lastschriftverfahren als bequemste und sicherste Zahlungsweise. Damit werden die Rundfunkbeiträge automatisch eingezogen, Zahlungstermine können nicht versäumt werden und Änderungen wie Beitragsanpassungen oder neue Bankverbindungen werden automatisch berücksichtigt. Ein SEPA-Mandat kann jederzeit widerrufen werden.“

Quelle und mehr: https://presse.rundfunkbeitrag.de/pressreleases/rundfunkbeitrag-keine-regelmaessigen-zahlungsaufforderungen-mehr-beitragsservice-stellt-auf-einmalzahlungsaufforderung-um-3387676

Rundfunkbeitrag: Keine regelmäßigen Zahlungsaufforderungen mehr

Aus einer PM des Rundfunkbeitragsservice: „Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio führt schrittweise die sogenannte Einmalzahlungsaufforderung ein. Beitragszahlende, die ihre Rundfunkbeiträge per Überweisung oder Dauerauftrag entrichten, erhalten künftig einmalig ein Schreiben mit ihren persönlichen Zahlungsterminen. Regelmäßige Zahlungsaufforderungen per Post, umgangssprachlich auch Rechnung genannt, entfallen fortan. (…)

Mit der Einmalzahlungsaufforderung informiert der Beitragsservice einmalig über sämtliche Zahlungstermine, die für ein Beitragskonto innerhalb eines jeden Jahres anfallen. Dieser Zahlungsplan gilt auch in den Folgejahren fortlaufend, sofern sich am Verfahren nichts ändert. Eine erneute schriftliche Zahlungsaufforderung erfolgt nicht. Erst bei einer grundlegenden Änderung, beispielsweise der Beitragshöhe oder der Bankverbindung, erhalten Beitragszahlende wieder eine Benachrichtigung. Beitragszahlende sind somit selbst verantwortlich, die Zahlungstermine einzuhalten und für die fristgerechte Überweisung des Rundfunkbeitrags zu sorgen. (…)

Unabhängig davon empfiehlt der Beitragsservice das SEPA-Lastschriftverfahren als bequemste und sicherste Zahlungsweise. Damit werden die Rundfunkbeiträge automatisch eingezogen, Zahlungstermine können nicht versäumt werden und Änderungen wie Beitragsanpassungen oder neue Bankverbindungen werden automatisch berücksichtigt. Ein SEPA-Mandat kann jederzeit widerrufen werden.“

Quelle und mehr: https://presse.rundfunkbeitrag.de/pressreleases/rundfunkbeitrag-keine-regelmaessigen-zahlungsaufforderungen-mehr-beitragsservice-stellt-auf-einmalzahlungsaufforderung-um-3387676

Krankheit ist erstmals der häufigste Grund für Überschuldung – Universität Witten/Herdecke fordert stärkere Prävention

PM der Universität Witten/Herdecke vom 8.7.2025: „Zum ersten Mal seit Beginn der amtlichen Erhebungen zu den Hauptursachen von Überschuldung ist „Krankheit, Sucht oder Unfall“ der häufigste Auslöser für private Überschuldung in Deutschland. Das zeigen aktuelle Daten des Statistischen Bundesamts (DESTATIS) für das Jahr 2024: Mit 18,1 % liegt der Anteil noch vor Arbeitslosigkeit (17,4 %). Prof. Dr. Eva Münster, Inhaberin der Professur für Allgemeinmedizinische Versorgungsforschung in vulnerablen Bevölkerungsgruppen am Institut für Allgemeinmedizin und Ambulante Gesundheitsversorgung (iamag) der Universität Witten/Herdecke (UW/H), sieht darin ein alarmierendes Signal – und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. (…)

„Wir wissen, dass Krankheit zur Überschuldung führen kann – aber wir wissen viel zu wenig darüber, wie genau das passiert“, betont Münster. Zwar werde die Kategorie „Krankheit, Sucht oder Unfall“ in der Überschuldungsstatistik erfasst, doch differenzierte wissenschaftliche Erkenntnisse zu den genauen Mechanismen, etwa zur Rolle bestimmter Diagnosen oder psychischer Erkrankungen, fehlten weitgehend. Auch die Auswirkungen von Scham, sozialen Brüchen oder digitalen Konsummustern würden kaum erforscht. (…)

Prof. Dr. Eva Münster fordert vor allem einen Strategiewechsel: