<p>Die Deutsche Bundesbank hat die Schaffung eines Nationalen Bargeldforums angekündigt. Das neue Format soll ab kommendem Jahr Antworten erarbeiten, wie unter anderem der leichte Zugang zu und die flächendeckende Akzeptanz von Bargeld in Deutschland auch künftig sichergestellt werden kann. </p>
<p>Die Deutsche Bundesbank hat die Schaffung eines Nationalen Bargeldforums angekündigt. Das neue Format soll ab kommendem Jahr Antworten erarbeiten, wie unter anderem der leichte Zugang zu und die flächendeckende Akzeptanz von Bargeld in Deutschland auch künftig sichergestellt werden kann. </p>
<p>Provisionen können die Qualität von Finanzanlagen aus Verbrauchersicht negativ beeinflussen: Oft werden teure und unflexible Finanzanlagen verkauft. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) macht sich bereits seit Jahren für ein Provisionsverbot beim Verkauf von Finanzanlageprodukten stark. Die Europäische Kommission hat entgegen ursprünglicher Pläne nun eine Strategie vorgelegt, die nur ein teilweises Provisionsverbot vorsieht. Beim Vertrieb von Fonds und Lebensversicherungen sollen Provisionen weiterhin möglich bleiben. Der vzbv hält die Pläne der EU-Kommission für unzureichend. Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt beim vzbv, kommentiert.</p>
<p>Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert den Vertrieb von Anlagen des sogenannten Grauen Kapitalmarkts schon lange. Diese sind im Vergleich zu anderen Anlageformen wie offenen Investmentfonds kaum reguliert und bergen für Verbraucher:innen deutlich erhöhte Risiken. Mehrere Unternehmenspleiten haben in den vergangenen Jahren für Schlagzeilen gesorgt. Ein Gutachten im Auftrag des vzbv belegt nun, dass die Missstände System haben. Der vzbv fordert die Bundesregierung auf, den aktiven Vertrieb von Graumarktanlagen endlich zu verbieten.</p>
Die Wohnkosten überschuldeter Personen sind überdurchschnittlich hoch und liegen mit 38% des Haushaltseinkommens an der 40%-Grenze, ab der man als finanziell überlastet gilt.