Umfrage Infoblätter: Welches weitere Thema und welche weitere Sprache wären hilfreich in Ihrer Beratungspraxis?

Unter www.infoblaetter-schuldnerberatung.de bietet die LAG Schuldnerberatung in Hessen seit Jahren zahlreiche Informationsblätter zu Themen der Schuldnerberatung in verschiedenen Sprachen an. Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesverbraucherministeriums können wir dieses Angebot unter anderem um weitere Themen und Sprachen erweitern. So werden in den nächsten Wochen die zwei neuen Themen „Unterhalt“ und „Geldbußen“ sowie die zwei neuen Sprachen „griechisch“ und „portugiesisch“ zur Verfügung stehen.

Umfrage: Welches weitere Thema und welche weitere Sprache wären hilfreich in Ihrer Beratungspraxis? 

www.schuldnerberatung-hessen.de/umfrage

Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2024.

 

 

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Diakonie Schleswig-Holstein: Schuldnerberatung am Limit – Angebote in Gefahr

“Die Diakonie Schleswig-Holstein fordert vom Land mehr Geld für die Schuldnerberatungsstellen. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass Beratungsstellen ihre Angebote und Öffnungszeiten einschränken oder sogar komplett schließen müssten. Hintergrund ist die durch die Inflation bedingte hohe Zahl von Ratsuchenden bei zugleich steigenden Betriebs- und Personalkosten.

„Die Schuldnerberatungsstellen in Schleswig-Holstein arbeiten am Limit“, sagt Landespastor und Diakonievorstand Heiko Naß. „Dabei leisten die Beraterinnen und Berater einen anerkannt wesentlichen Beitrag, um Menschen einen Weg aus Überschuldung zu ebnen oder eine Überschuldung überhaupt zu vermeiden. Insofern wäre es vor allem für die Betroffenen, ihre Familien und Angehörigen ein fatales Signal, wenn Beratungsangebote eingeschränkt oder gestrichen werden müssten.“

Als Folge der Coronakrise und den stark gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten hat sich in Schleswig-Holstein die Zahl der Menschen, die eine Schuldnerberatung in Anspruch nehmen wollen, deutlich erhöht. Gleichzeitig berichten die Beratungsstellen, dass die einzelnen Fälle immer komplexer werden, so dass der Beratungsbedarf insgesamt beträchtlich gestiegen ist. Deshalb müssten die Einrichtungen eigentlich ihr Personal aufstocken.  

Das Gegenteil ist der Fall: