Schuldner- und Insolvenzberatung (H.S.I.) in Hamburg Harburg sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Schuldner- und Insolvenzberater (m/w/d)

„Der Hamburger Kinder- und Jugendhilfe e. V. setzt sich seit 1974 in Hamburg für Kinder, Jugendliche und Familien in belasteten Lebenslagen ein. (…)

Für unsere Schuldner- und Insolvenzberatung (H.S.I.) in Hamburg Harburg suchen wir zum schnellstmöglichen Zeitpunkt einen engagierten Schuldner- und Insolvenzberater (m/w/d) – Vergütung in Anlehnung an TV-L / 20-30 Wochenstunden. Das Aufgabengebiet beinhaltet alle im Rahmen qualifizierter Schuldner- und Insolvenzberatung anfallenden Tätigkeiten.

Mehr Informationen im Stellenangebot.

AGSBV zu 20 Jahre Insolvenzordnung: Entwicklung aus Sicht der Sozialen Schuldnerberatung

„20 Jahre Insolvenzordnung sind aus Sicht der AG SBV InsO ein Zeitraum, in welchem viel für Schuldnerinnen und Schuldner erreicht werden konnte. Ein oft allzu kritischer Blick auf die Entwicklungen, häufig begleitet mit den Worten „Dauerbaustelle Insolvenzordnung“ oder „Die Insolvenzordnung kommt nicht zur Ruhe“ verkennt, dass es neben der unverzichtbaren Möglichkeit einer Entschuldung darüber hinaus durchaus gewinnbringende Fortentwicklungen zu verzeichnen gibt. Die Veränderungen durch die zum Insolvenzrecht ergangene Rechtsprechung und die Reformen brachten für die am Verfahren Beteiligten immer auch Erleichterungen, Vorteile und Chancen zur Weiterentwicklung und Professionalisierung.

Das Jubiläum bietet Gelegenheit, Rückschau zu halten und die Entwicklung der InsO mit besonderem Blick auf die soziale Schuldnerberatung zu beleuchten.“ – Zum Beitrag

DIW: „Starke Nichtinanspruchnahme von Grundsicherung deutet auf hohe verdeckte Altersarmut“

Hier der Hinweis auf den DIW-Wochenbericht 49/2019. Daraus:

  • Grundsicherung im Alter wird von rund 60 Prozent der Anspruchsberechtigten – hochgerechnet etwa 625000 Privathaushalten – nicht in Anspruch genommen
  • Bei voller Inanspruchnahme würde verfügbares Einkommen der Haushalte, die Grundsicherung aktuell nicht beziehen, aber beziehen könnten, um rund 30 Prozent steigen
  • Um verdeckte Armut zu bekämpfen, sollte Antragsverfahren vereinfacht und Bewilligungsdauer verlängert werden

Inkasso – unberechtigte Forderungen, überzogene Kosten

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des vzbv belegt den Reformbedarf des Rechtsrahmens für die Inkasso-Industrie. So halten 42 Prozent der Empfänger von Inkassoschreiben diese für unberechtigt. Gleichzeitig haben 21 Prozent der Verbraucher, die versucht haben, mit dem Inkassounternehmen in Kontakt zu treten, keine Antwort erhalten.

Marktwächter Energie: Was führt zu einer Stromsperre? Die Ursachen sind komplex und vielfältig

„Im Jahr 2018 wurde etwa 4,9 Millionen Haushalten in Deutschland eine Stromsperre angedroht. Davon wurde rund 300.000 Haushalten der Strom gesperrt. Der Marktwächter Energie untersuchte die Ursachen des Zahlungsverzugs, die Herausforderungen bei der Lösungsfindung und die Folgen einer Sperrandrohung beziehungsweise Stromsperre in Deutschland aus Verbraucherperspektive.“ – Hier zu den Details

Neue Literatur: Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland

In diesem Jahr erschienen ist die "Geschichte der Schuldnerhilfe in Deutschland - Varianten und Entwicklungspfade aus Perspektive der Sozialen Arbeit". Eine sehr lesenswerte Arbeit von Uwe Schwarze, Heinrich Wilhelm Buschkamp und Alexander Elbers.

Broschüre: Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, Angehörige des EWR und der Schweiz

Die Gesundheitsversorgung und der Zugang zu Krankenversicherung von Unionsbürgerinnen und -bürgern in Deutschland sind in der Beratungspraxis immer wieder Thema. Hier gibt es je nach Fallkonstellation verschiedene rechtliche und organisatorische Fragestellungen, die Beraterinnen und Berater zu meistern haben, um die Gesundheitsversorgung von Unionsbürgerinnen und -bürgern sowie ihrer Familienangehörigen sicherzustellen.

Die Broschüre „Zugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürgerinnen und -bürger“ ist eine gemeinsame Veröffentlichung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (BAGFW) und der Gleichbehandlungsstelle für EU-Arbeitnehmer, die im Arbeitsstab der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung angesiedelt ist. – Quelle

Vorstandswechsel im iff

Die Ernennung Udo Philipps zum Staatssekretär im Finanzministerium des Landes Schleswig-Holstein war leider auch mit seiner Amtsniederlegung als Vorstand im iff verbunden. Wir danken Udo Philipp für seine herausragenden Einsatz im Verein und bedauern sehr, ihn als Vereinsvorsitzenden zu verlieren. Umso mehr freuen wir uns, dass er uns weiterhin als Vorstandsmitglied erhalten bleibt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde nun einstimmig Claudia Rutt zur neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Wir freuen uns sehr, mit Claudia Rutt eine langjährige Expertin im Non-Profit-Bereich gewonnen zu haben. Sie verfügt über eine langjährige Expertise in sozialen Organisationen. So hat sie zum Beispiel als langjährige Geschäftsführerin die DKMS aufgebaut und leitete mehrere Jahre als Vorständin das Generationen Netzwerk für Deutschland (GND).

Künftig werden Claudia Rutt und Prof. Dr. Ingrid Größl gemeinsam den Vorstand des iff übernehmen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.

Der Beitrag Vorstandswechsel im <em>iff</em> erschien zuerst auf iff - institut für finanzdienstleistungen e.V..

Neuer Anbieter bei Vergleichsportalen

Das Berliner Start-Up Joonko wagt sich auf den Markt der Vergleichsportale. Die marktführenden Portale erwiesen sich in der Vergangenheit oftmals als verbraucherunfreundlich. Sie wurden zum Beispiel für Intransparenz in Bezug auf die Provisionen für Anbieter kritisiert. Das iff hat sich 2017 in einer Studie für den vzbv ausführlich mit Vergleichsportalen auseinandergesetzt.

Das Portal Joonko versucht nun Kritikpunkten wie mangelnder Transparenz und gekauften Rankingplätzen entgegenzuwirken. Für das Unternehmen wurde ein Transparenzbeirat gegründet. Die Ranking-Platzierungen im Vergleichsportal sollen nicht käuflich sein. Außerdem seien die Provisionen für Produktanbieter auf langfristige Kundenbeziehungen angelegt.

Auch Dr. Sally Peters, Geschäftsführerin des iff, äußerte sich zu dem Ansatz des Portals. Positiv sei in jedem Fall, dass das Joonko käufliche Rankingpositionen ausschließe. Allerdings müsse das Portal auch gewährleisten, dass es eine umfassende Breite an Finanzdienstleistern verglichen werde, um einen möglichst verbraucherfreundlichen Tarif zu finden. „Wenn tatsächlich ausgeschlossen wird, dass Anbieter durch Mehrzahlungen gute Rankingpositionen kaufen können, ist das positiv für Verbraucher“, so Peters. Sie gibt auch zu bedenken, dass die derzeit noch eingeschränkte Anbieterauswahl kritisch ist. Solange es keine umfassende Breite an Versicherungen gebe, könne das Versprechen, für jeden Nutzer den besten Tarif zu finden, im Zweifel nicht eingehalten werden.

Den vollständigen Artikel der Berliner Zeitung von Theresa Dräbing finden Sie hier:

Der Beitrag Neuer Anbieter bei Vergleichsportalen erschien zuerst auf iff - institut für finanzdienstleistungen e.V..

Das institut für finanzdienstleistungen wünscht fröhliche Festtage!

Ein spannendes Jahr mit vielen interessanten Projekten, Berichten, Medienbeiträgen und Veranstaltungen liegt hinter uns. Auch einige interne Umstrukturierungen haben uns durchs Jahr begleitet. Wir möchten uns herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung, Ihre wertvollen Beiträge zu unserer Arbeit und Ihr Interesse am Institut bedanken.

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und fröhliche Festtage. Freudig und gespannt blicken wir dem neuen, gemeinsamen Jahr 2020 entgegen.

Besinnliche Grüße vom gesamten Team des iff

Der Beitrag Das institut für finanzdienstleistungen wünscht fröhliche Festtage! erschien zuerst auf iff - institut für finanzdienstleistungen e.V..